Abstract
Bei 60 Patienten zwischen 16 und 60 Jahren wurden die Auswirkungen des Halsdrehtests auf die StrÖmungsgeschwindigkeiten in den Aa. vertebrales und der A. basilaris untersucht. 20 der Patienten waren gesund, wÄhrend die Übrigen 40 Patienten Degenerationserscheinungen der HalswirbelsÄule (HWS) aufwiesen und zur HÄlfte Innenohrsymptome zeigten. Die StrÖmungsge-schwindigkeit wurde mit Hilfe eines transkraniellen Doppler-GerÄts von Medosonics gemessen. Es wurde festgestellt, dass der Halsdrehtest bei den Patienten mit HWS-Schaden die Durchblutung einer oder beider Aa. vertebrales beeinflusst. Dies trifft bei 50% der symptomfreien und 70% der symptomatischen Patienten mit HWS-Schaden zu. Der Halsdrehtest kann bei der Bestimmung der LeistungsfÁhigkeit des genannten arteriellen Systems von grosser Bedeutung sein und die Notwendigkeit einer mikrochirurgischen Behandlung anzeigen.