Abstract
Die endolaryngeale Laserchirurgie hat einen festen Platz neben den konventionellen chirurgischen Kehlkopfeingriffen gefunden. Mit diesen Eingriffen ist eine deutliche VerkÜrzung der stationÄren Liegezeiten verbunden, so dass die Nachbehandlung Überwiegend ambulant durchgefÜhrt wird. Der Vorteil der endolaryngealen Laserchirurgie liegt in der Minimierung der intraoperativen Blutung und in dem gering invasiven Eingriff. Ein Nachteil liegt jedoch in der verlÄngerten Wundheilung. Der verstÄrkte Einsatz der postoperativen Feuchtinhalation und die richtige Auswahl der zu inhalierenden Substanzen kann die Wundheilungszeit abkÜrzen und zusÄtzliche Komplikationen verhindern. Eine bei hartnÄckigen FibrinbelÄgen in der Bronchologie angewendete LÖsung aus einem gering resorbierbaren Antibiotikum, Kortison und Α-Chymotrase zeigt auch in der postoperativen Phase nach Lasereingriffen im Kehlkopf gute Ergebnisse.