Abstract
Wir fÜhrten innerhalb von 18 Monaten 615 Ultraschalluntersuchungen im Kopf- und Halsbereich durch, davon 127 wegen ParotisverÄnderungen. Von 77 Tumoren waren 52 gutartig, 25 bÖsartig. Beim Vergleich des Ultraschallbefundes mit den operativen und histologischen Befunden kann festgestellt werden, dass das Verfahren ein wichtiges Hilfsmittel bei der prÄoperativen Diagnostik und seine Trefferquote bezÜglich GrÖsse und Wachstum des Tumors 90,2 und bezÜglich der DignitÄt 83,2% ist. Kombiniert mit der Aspirationszytologie kann es mit grosser Sicherheit latente Metastasen sowie intraparotideale Metastasen anderer primÄrer Tumoren des Kopfes aufdecken. Mit Hilfe der Ultraschalldiagnostik kann vor der Operation das VerhÄltnis des malignen Tumors zu seiner Umgebung und den grossen GefÄssen festgestellt und damil die Frage der OperabilitÄt und des Umfangs des geplanten Eingriffes entschieden werden.