Abstract
Leider besteht für diesen Artikel keine Zusammenfassung. Als Einstieg stellen wir den Textanfang zur Verfügung. Seit einiger Zeit wird ein Gentest angeboten, mit dem sich angeblich das individuelle Risiko für z.B. Herz-/Kreislauferkrankungen, Thrombosen, Osteoporose, Mammakarzinom oder Schwangerschaftskomplikationen durch die Analyse von 18 genetischen Parametern bzw. deren Polymorphismen erkennen lässt. Anhand der Ergebnisse dieses Tests soll es dann möglich sein, für jede Frau die optimale Hormonsubstitution festzulegen und die individuellen Krankheitsrisiken durch geeignete Massnahmen zu minimieren. Nach der Veröffentlichung einer kurzen Stellungnahme zu diesem Gentest im Addendum der jüngsten Empfehlungen des Zürcher Gesprächskreises zur Hormonsubstitution in ‘Frauenarzt’ 2/2002 gingen verschiedene Kommentare ein. Der Zürcher Gesprächskreis sieht sich deshalb veranlasst, zum Thema Polymorphismen eine ausführliche Stellungnahme abzugeben.