Fragestellung: Ziel dieser retrospektiven Erhebung war die VerknÜpfung eines prÄmenstruellen Syndroms (PMS) oder Beschwerdebildes mit persÖnlichen und demographischen Daten. Methoden: Das gesamte weibliche Personal unseres UniversitÄtsklinikums (1535 Frauen) wurde um die AusfÜUung eines Fragebogens gebeten, der 29 somatische und psychische Symptome abfragte. 491 Antworten (32,7%) von Frauen mit regelmÄssiger Menstruation wurden ausgewertet. Ergebnisse: Bei 7,7% wurde ein PMS (p = 0,0006) und bei 42,4% ein prÄmenstruelles Beschwerdebild (p = 0,021) diagnostiziert. Die Symptomatik wurde durch Alter (p = 0,0049), Einnahme oraler Kontrazeptiva (OC, p = 0,047), nicht aber durch Dauer der Einnahme sowie ParitÄt signifikant beeinflusst. Schlussfolgerungen: Das soziale Umfeld bestimmt wesentlich die prÄmenstruelle Symptomatik. Der gefundene signifikante positive Einfluss mancher OC auf Schweregrad und AusprÄgung des PMS kann therapeutisch genutzt werden.

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