Abstract
Leider besteht für diesen Artikel keine Zusammenfassung. Als Einstieg stellen wir den Textanfang zur Verfügung Ich begrüsse es sehr, dass Jungs Konzept von Anima und Animus nun kon-trovers diskutiert wird und danke den Beteiligten (Anne Springer, Claus Braun und Joachim Wilke in der Analytische Psychologie 31/1/2000 und 32/1/2001) für ihre anregenden Argumente. Ich selbst spüre seit einigen Jahren ein zunehmendes Unbehagen, mit dem Begriffspaar Anima/Animus umzugehen. Jungs Konzept erscheint mir schillernd und kaum greifbar, aber eben deswegen auch unangreifbar, weil dieses «Schillern» genau dem Wesen des Bezeichneten entsprechen soll. Das kann man eigentlich nicht diskutieren. Letztlich kann es nur heissen: «Love it or leave it.» Dennoch will ich meine Kritik in einigen Punkten zusammenfassen: